أقيمت صلاة عيد الفطر يوم الأحد في 30/03/2025 في مسجد عمر بن الخطاب مسجد أهل السنة والجماعة في برلين على ثلاثة دفعات حيث أم المسجد حشد غفير من المؤمنين والمؤمنات.
Brüder im Islam, wir haben uns vom geehrten Monat Ramadân, dem Monat des Segens, der Reue und der guten Taten verabschiedet. Bleibt standhaft im Vollzug der Reue und im Verrichten der guten Taten auch nach dem Monat Ramadân – dem Monat, in dem die Reue und die guten Taten vermehrt werden.
Wie schön deine Standhaftigkeit ist, o Thâbit! Über Thâbit al-Bunâniyy, der zu den Tâbi^ûn gehörte, ein großer Gelehrter seiner Zeit war und nach seinem Wissen handelte, wurde überliefert, dass er jeden Tag und jede Nacht aus dem edlen Qur’ân rezitierte und das ganze Jahr über fastete. Er sagte, dass er 40 Jahre lang betete und dadurch viele Gaben erhielt. Über denjenigen, der ihn begraben hat, wurde überliefert, dass er sagte: Bei Allâh, dem Einzigen, wir sind in sein Grab hinuntergestiegen; als wir die Steinplatten platziert haben, ist eine Platte ins Grab hineingefallen. Als ichhinunterstieg, um sie zu holen, sah ich, wie er in seinem Grab betete. Ich sagte zu demjenigen, der mit mir war: „Siehst du es?“ Er sagte: „Schweig!“ Nachdem wir das Grab zugeschüttet und uns entfernt hatten, suchten wir seine Tochter auf und fragten sie, was Thâbit zu Lebzeiten tat. Sie fragte uns: „Was habt ihr gesehen?“ Wir berichteten ihr, was wir gesehen hatten. Daraufhin sagte sie: „Er betete 50 Jahre lang in der Nacht und am Morgen sprach er folgendes Bittgebet: O Allâh, wenn Du es jemandem ermöglicht hast, in seinem Grab zu beten, so ermögliche mir dieses auch. Allâh hat ihm dieses Bittgebet nicht verweigert. Diese Aussage wurde von Abû Nu^aym in seinem Werk „Hilyatu l-´Awliyâ‘“ überliefert. …
Allâhu ´Akbar, Allâhu ´Akbar, Allâhu ´Akbar, Allâhu ´Akbar, Allâhu ´Akbar,
Allâhu ´Akbar, Allâhu ´Akbar, Allâhu ´Akbar, Allâhu ´Akbar
Lob gebührt Allâh, dem über die Eigenschaften der Geschöpfe Erhabenen. Es gibt keinen Gott außer Allâh. Ihn einzig und allein beten wir aufrichtig an und wir gesellen Ihm keinen Teilhaber bei.
Lob gebührt Allâh, dem Schöpfer des Universums. As-Salâtu und as-Salâmu für unseren geehrten Propheten Muhammad und alle anderen Gesandten und Propheten. Möge die Liebe Gottes den Ehefrauen des Propheten ﷺ sowie den muslimischen Verwandten des Propheten, den rechtschaffenen Kalifen Abû Bakr, ^Umar, ^Uthmân und ^Aliyy, den rechtgeleiteten Gelehrten Abû Hanîfah, Mâlik, asch-Schâfi^iyy und Ahmad und den Heiligen (Awliyâ´) zuteilwerden.
Sodann Diener Gottes, ich fordere euch und mich zur Rechtschaffenheit und zur Furcht vor Allâh, dem Erhabenen und Allmächtigen, auf. So verrichtet die Pflichten und unterlasst die Sünden. …
Allâhu Ta^âlâ sagt in der Sûrah Al-Balad, Âyah 8 und 9:
﴿أَلَمْ نَجْعَلْ لَهُ عَيْنَيْنِ 8 وَلِسَانًا وَشَفَتَيْنِ 9﴾
Die Bedeutung lautet: Hat Allâh ihm nicht zwei Augen gegeben, sowie eine Zunge und zwei Lippen.
In diesen Âyât wurden die Gaben Gottes, die Er dem Menschen bescherte, erwähnt: Die Augen, mit denen der Mensch das Sichtbare sieht; die Zunge, mit der der Mensch zum Ausdruck bringt, was sich in seinem Herzen befindet; zwei Lippen, die die Zähne bedecken und als Hilfsmittel für die richtige Aussprache sowie zum Essen, Trinken und Pusten dienen.
In der Âyah 10 aus derselben Sûrah sagt Allâhu Ta^âlâ:
﴿وهدَيْنَاهُ النَّجْدَيْنَ 10﴾
Die Bedeutung lautet: Und ließ Allâh ihn nicht den nützlichen Weg und den schädlichen Weg erkennen. D. h. den Weg, der in das Paradies führt und den Weg, der in die Hölle führt. …
Die erste Âyah der Sûrah al-Qadr bedeutet, dass der gesamte Qur´ân von der wohlverwahrten Tafel zu einem Ort namens Baytu l-^Izzah, welcher ein Haus im ersten Himmel ist, herabgesandt wurde. Dies geschah in einer Qadr-Nacht und war im damaligen Jahr die Nacht zum 24. des Monats Ramadân.
Brüder im Islam wisset, dass Allâh mit der Eigenschaft ‚das Sprechen‘ beschrieben ist. Er spricht und Sein Sprechen ähnelt nicht dem Sprechen der Geschöpfe. Das Selbst Gottes ähnelt nicht dem Selbst der Geschöpfe und seine Eigenschaften ähnelt nicht der Eigenschaften der Geschöpfe. Sein Sprechen ist ohne Buchstaben, ohne Laute und ist keine Sprache, weder arabisch noch irgendeine andere. Das Sprechen Gottes hat keinen Anfang und kein Ende. Es wird auch als Qur’ân bezeichnet und ist ebenso wie alle Eigenschaften Gottes anfangslos und unvergänglich. Das Buch (Lafdh), das auf dem Propheten Muhammad ﷺ herabgesandt wurde und das die Muslime rezitieren, auswendig lernen und auf Tafeln schreiben, weist auf das anfangslose und unvergängliche Sprechen Gottes hin und wird in dieser Bedeutung als ´Kalâmu l-Lâh´ bezeichnet. Nicht jedoch in der Bedeutung, dass Allâh mit Buchstaben, Lauten und Sprache sprechen würde, denn Buchstaben, Laute und Sprachen sind erschaffen, wobei Allâh anfangslos und unvergänglich ist. Es ist unmöglich, Ihn mit einer erschaffenen Eigenschaft zu beschrieben. Auch wird der Qur‘ân ´Kalâmu l-Lâh´ genannt, weil er weder von Engeln noch von Menschen verfasst wurde. …